Monday 5 September 2011

Sonntag Nachmittag. Surfen im Indischen Ozean!

Sonntag Nachmittag und Surfen im Indischen Ozean. Ein Hai hat gestern am Bunker Bay Beach, der 255 km südlich von Perth in Westaustralien liegt, einen 21-Jährigen beim Bodyboarden angegriffen. Und das nur rund 50 Meter vom Ufer entfernt. Freunde konnten das Opfer an den Strand zurückbringen, doch überlebt hat der Bodyboarder den Angriff leider nicht.

Ganz in der Nähe lebt eine große Seelöwen Kolonie. Seelöwen stehen auf der Speisekarte von Haien. Man nimmt an, der Hai hat sich ganz einfach vertan und den Bodyboarder mit einem Seelöwen verwechselt. Ein bedauernswerter und tragischer Unfall. Die Ersten verlangen jedoch schon wieder hysterisch, dass alle gefährlichen Haie getötet werden sollten.

Menschen brauchen dem Hai keinen offensichtlichen Anlass geben, zuzubeißen, zu den auslösenden Faktoren können beispielsweise Geräusche, hastige Bewegungen, glitzernde Gegenstände, Gerüche oder Blut gehören.

Sonne, Sand, Schwimmen und Surfen

Bei Australien denken die meisten Menschen an Sonne, Strand, Schwimmen und Surfen. Wenn man sich vorstellt, wie viele Hunderttausende Menschen in Australien jährlich schwimmen, tauchen oder surfen gehen, und dann bedenkt, dass es in den letzten zehn Jahren nur dreizehn Fälle von Haiangriffen mit tödlichem Ausgang gab, wird man schnell zu dem Schluss kommen, dass die Gefahr von einem Hai gefressen zu werden eher sehr gering ist und es wahrscheinlicher ist, sich einen Sonnenbrand, einen Hitzschlag oder sogar Hautkrebs einzufangen.

Bodyboarden in Australien



Noch mehr zu Haien ... Geht Ihr in den Ozean oder doch lieber am Strand spazieren?

Schöne Grüße aus Melbourne!


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