Angst vor Menschenmassen?
Die australische Regierung verbreitet gerne, dass
Australien so wahnsinnig viel macht, um den Flüchtlingen zu helfen. 42,5
Millionen Menschen waren 2011 von Flucht und Vertreibung betroffen und
Australien hat im gleichen Jahr laut dem UN Bericht Global Trends 23.434
Flüchtlingen, Binnenvertriebenen oder sich im Asylverfahren befindenden
Menschen geholfen. Die australische Bevölkerung fühlt sich bedroht von den
Menschenmassen, die auf die Insel drängen.
AustralierInnen mögen keine Fremden, besonders nicht die,
die mit dem Schiff hier eintreffen. Hinter Klugscheißertum wird eine
rassistische und fremdenfeindliche Einstellung versteckt. Es herrscht die
Meinung, es sei in Ordnung, dass die australische Küstenwache alle Boote zurück
auf das offene Meer schickt, weil sie nämlich so besorgt sind, dass die Leute
sonst ertrinken. Sind die Leute hier wirklich so dumm, dass sie einfach nicht
verstehen, wie es ist, wenn man flüchten muss? Oder sind sie ganz platt gesagt,
lediglich geizig und geldgierig und fürchten um ihr Geld?
Impressionen aus Australien
Findet Ihr Klugscheißertum, Geiz und Fremdenfeindlichkeit
geil? Ich freue mich auf alle Antworten.
Heute ist Weltflüchtlingstag, hier Infos des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen
UNHCR.
Schöne Grüße aus Melbourne!
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