Wednesday 21 November 2012

Australien. So mietet man sich einen Ehemann

and more?

Frauen sind immer so unbeholfen. Frauen können wirklich gar nichts. Wenn es keine männlichen Wesen geben würde, würde unser Planet nicht mehr lange bestehen. Frauen können nicht alleine leben, sie können ja noch nicht einmal einen Nagel gerade in die Wand schlagen. Dem weiblichen schwachen Geschlecht, dem Wesen mit den viel zu langen Fingernägeln, den viel zu großen Brüsten und dem obendrein viel zu kleinen Gehirn bietet sich nun die Möglichkeit,
einen Hubby (Ehemann) zu mieten. Der erledigt dann all die Dinge, zu denen Frau ohne ihn selbstverständlich nie in der Lage wäre. 

Jede Frau braucht einen Ehemann. Im Rest der Welt gilt diese Einstellung schon seit einigen „Jahren“ als überholt, doch hier in Australien glaubt man nach wie vor kräftig dran.

"Hire a wifey" ist doch eine tolle Geschäftsidee. Männer können Frauen beauftragen, für sie all das zu erledigen, wobei sie Hilfe benötigen: Urlaubskarte an die eigenen Eltern schicken ... der Beitrag würde jetzt aber doch wirklich zu lang, wenn ich alle Serviceleistungen hier aufzählen würde.

Was meint Ihr? Ist die Meinung der Australier ehrlich oder eher steinzeitlich? Ich freue mich auf alle Kommentare.

Schöne Grüße aus Melbourne! 

5 comments:

  1. Huhu Dorothée,

    naja, wenn man sieht in welchen Klamotten (zu kleines und kurzes Polyester-Kleidchen mit Hiiiiigh Heels zum Fußballspiel) rumlaufen, dann ist's doch kein Wunder, wenn jeder denkt, die können nix ;-).

    Die Frage ist... bietet der Rent-a-hubby auch andere Dienstleistungen an als die eines Hausmeisters?? ;-)

    Beste Grüße,
    justme

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  2. Hi justme

    da gebe ich Dir recht, hier wirken viele der "Weibchen" wirklich so, als könnten sie nichts selber machen. Gerät man da als Europäerin rein, ist das ein Kultur-Schock. Die AustralierInnen verstehen es auch sicher wieder nicht, warum wir es merkwürdig finden, sie sind halt so aufgewachsen.

    Schöne Grüße aus Melbourne!

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  3. Hey Dorothée,
    wir haben das hier auch rumfahren gesehen - und geschmunzelt.
    Ist doch nichts frauenfeindliches dabei finde ich ... nur ein humorvoller Name für einen Allround-Handwerker-Service.
    Das einzige problematische dabei ist, dass sie sich mit dem Namen evtl. um das Geschäft mit Leuten wie mir bringen - ich kann zwar auch keinen Nagel in die Wand hauen, aber brauche jetzt deshalb nicht unbedingt einen Ehemann dafür ...

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  4. Hi Holger

    nicht nur der Name ist dumm und frauenfeindlich, die Australier denken wir Frauen sind alle ein wenig zurückgeblieben. Sie können sich wohl eher eine Frau mit vier Köpfen vorstellen, als eine die einen Schraubenzieher in der Hand halten kann.

    Schöne Grüße aus Melbourne!

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  5. Hallo liebe Dorothée,

    Ein sehr unterhaltsamer Blog, ich habe mich regelrecht festgelesen und musste herzhaft lachen. Thema Frauen: Ich arbeite in einer Bank (bin übrigens männlich) und war eines Abends zu einem Umtrunk unter Kollegen und Kolleginnen eingeladen. Wir saßen in großer Runde an einem ziemlich langen, hohen Tisch auf Barhockern und alle Plätze waren bereits besetzt. Ein paar Leute standen deswegen auch um den Tisch herum. Wohlgemerkt war es eine recht lockere, zwanglose Atmosphäre und kein formelles Essen. Eine Kollegin kam später und ich traute meinen Augen nicht, was sich dann abspielte: Ein Herr stand ganz selbstverständlich auf und bot der hochhackigen Absatzträgerin doch tatsächlich einen Barhocker an damit sie in den sowieso viel zu unbequemen Stelzen auch nicht noch stehen muss. Das nenne ich doch mal Emanzipation...

    Viele Grüße aus Sydney!

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