Friday, 30 November 2012

Australien. Hautkrebs


Hautkrebs. Unterschieden werden der weiße und der schwarze Hautkrebs. Bei zwei von drei Australiern wird bis zum Alter von 70 Jahren Hautkrebs diagnostiziert. Am schwarzen Hautkrebs erkranken jährlich mehr als 10.000 Menschen. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei dem malignen Melanom liegt bei der männlichen Bevölkerung bei 90% und bei den Frauen bei 94%. Am weißen Hautkrebs erkranken jährlich um die
434.000 Menschen. Im Jahr 2007 gab es insgesamt 1.279 Todesfälle durch Hautkrebs.

In Australien gibt es Sonne satt und die Häufigkeit von Hautkrebs steigt stetig an. Dennoch gehen viele Menschen ins Sonnenstudio, um sich künstlich zu grillen. Das ist erst ab dem Alter von 18 Jahren erlaubt, eine Vorschrift mehr, macht den Braten auch nicht fett und Forscher und Hautärzte sind sich einig, dass Solarien eine Hauptgefahr für Hautkrebs darstellen. Findet Ihr es richtig, dass die Regierung sich auch in diesem Fall in das Leben der Bewohner einmischt? Ich freue mich auf alle Antworten.

Schöne Grüße aus Melbourne!

8 comments:

  1. Hey Dorothée,
    ja, das mit dem Hautkrebs ist faszinierend.
    Wir schmieren immer dick hier und hatten in 3 Monaten erst anderthalb mal sowas wie Sonnenbrand.
    Am Strand in Townsville steht ein schlaues Schild: "There is no such thing as a healthy tan".
    Gerade bei älteren Australiern sieht man ja gerne mal die "Lederhaut"...
    Persönlich halte ich Solarien mittlerweile für Quatsch - obwohl auch ich in jüngeren Jahren gegangen bin!

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  2. Hi Holger

    faszienierend trifft es wohl nicht so ganz. Schrecklich passt besser ...

    Find ich gar nicht, dass hier in Australien so viele gebräunte Einheimische herumlaufen?!

    Gute Fahrt :-)

    Schöne Grüße aus Melbourne!

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  3. Interessanter Artikel - Danke - Grüsse aus der Schweiz Badetuch

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  4. Hi Doro,

    schon einmal daran gedacht, dass der Hautkrebs nicht von der eigentliche Sonne, sondern von den ganzen chemischen Sonnencremes kommt ?! in Australien gehört die Sonnenmilch zum Tagesgeschäft....Eltern und Kindern wird früh in die Wiege gelegt, sich ausreichend mit Sonnencreme zu schützen! Vorteil: Industrie verdient sich dumm und dämlich...Pharma-Industrie profitiert an Medikamenten! probiert euch einmal alternativ zu informieren.
    Ps. Mir gefällt dein Blog :)

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    1. Hi Anonymous

      Danke für Deinen Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir mein Blog gefällt.

      Der bekannteste Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs ist die UV-Strahlung durch Sonne/Solarien. Kleidung bietet Schutz vor der Sonne, wie zum Beispiel Hut, Bluse/Hemd. Die Sonne mittags zu meiden, bietet sich auch an.

      Dass in den meisten Sonnencremes Chemikalien stecken, ist ein anderes Thema. Ich bin ein Fan von Bio-Produkten. Wie Produkte benutzt werden, sollte jeder Verbraucher für sich entscheiden. Die Industrie verdient sich nur so lange "dumm und dämlich" wie die Verbraucher dies zulassen.

      Schöne Grüße

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  5. Interessant wäre, ob diese 2v3 Australiern immer brav geschmiert haben?
    Leiden auch (ursprünglich lebende) Aborigines unter Sonnenbrand und Hautkrebs?

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  6. Hi Anonymous

    Echt gute Frage. Wer soll das im Nachhinein herausfinden, wer sich wie gut vor der Sonne geschützt hat?

    Bislang habe ich nicht unterschieden zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe. Ich habe gelesen, dass Ureinwohner besser geschützt sind, doch auch an Hautkrebs erkranken können. Müsstest Du mal genauer recherchieren. Lass mich wissen, was dabei rauskommt. Ich freue mich, von Dir zu hören. Danke Dir ...

    Schöne Grüße

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  7. Ich kann zwar nicht tagelang recherchieren, aber es gibt schon einige interessante Hinweise:
    Hautkrebs tritt (in Australien und wahrscheinlich auch anderswo) v.a. bei Stadtbewohnern auf; die Hautkrebsrate steigt parallel zum Konsum von Sonnenschutzmitteln mit chem. SSFaktor; die Aborigines haben angebl. gute Heilmittel aus der Natur, zB Papayas(-samen), was gut mit anderen Berichten von Krebsheilung durch gewisse Substanzen aus Samen vereinbar ist.
    Von Krebs bei Aborigines habe ich nichts handfestes gefunden.
    Selber habe ich fast nie geschmiert, jedes Jahr Sonnenbrand gehabt, bisher ist nichts passiert, außer heuer, als ich ein superteures AloeVera- Mittel (nach einem Sonnenbrand) geschmiert habe. Mein Kind und ich hatten abartige Hautsymptome, vielleicht "allergische" Reaktionen. Ein Blick auf die Inhaltsangaben zeigte dann, dass zu einem kleinen Prozentsatz einige Substanzen beigefügt waren, die auch in SSmitteln enthalten sind. Wie auch immer, das Thema hat schon ein paar seltsame Aspekte.

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