Das Leben in Australien
kann ganz schön anstrengend sein. Hochwasser, Buschfeuer, giftige Tiere ... auch
schon mal davon gehört?
Bei den Buschfeuern in
Coonabarabran im Bundesstaat New South Wales haben Bauern auf ihrem Land große Schäden erleiden müssen. Als
sei das noch nicht genug, sind jetzt ihre verbliebenen Schafe dran. Alles in
Massen. Einmal mehr trifft diese Aussage zu. Tausende Schafe in Australien haben
von der Darling Pea, die nach den Feuern wie wild blüht, genascht. Fressen
Schafe die Pflanze über einen längeren Zeitraum werden sie von ihr abhängig.
Die Wirkstoffe greifen das zentrale Nervensystem der Tiere an. Es gibt keine
andere Heilung, als zu versuchen, die Schafe von dem Zeug runterzukriegen. Nach
einer Weile erholen die Tiere sich von ganz allein, doch das gelingt nur, wenn
sie nicht schon zu lange abhängig sind.
Die drogenabhängigen Kerlchen werden immer dürrer, so
langsam aber sicher verlieren sie den Verstand. Sie werden depressiv, jegliche
Koordinationsfähigkeit lässt nach, es kommt zu Muskelzittern und bald darauf
wissen sie nicht mehr, wo oben und unten ist. Sie schlagen sich ihre Köpfe
absichtlich an den Holzlatten der Zäune auf. Betroffen sind Hunderte von
Schafen. Es ist nur verständlich, dass die Farmer verzweifelt sind.
Australien ist in der Tat kein Land für Warmduscher. Habt
Ihr so etwas schon erlebt? Ich freue mich auf alle Antworten.
Schöne Grüße
Hallo Dorothée,
ReplyDeletedavon hab ich noch nie gehört, von beschwipsten Tieren in Afrika schon.
Aber ich glaube hier nehmen nicht nur die Tiere Drogen...
Liebe Grüße
justme
Hi justme, ich bislang auch nicht, sehr merkwuerdig und interssant finde ich die Sache.
ReplyDeleteSchöne Grüße
Danke für die info!
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