Immer wieder hört man, dass Kylie Minogue auf French Island
ein Haus besitzt, gesehen habe ich sie dort noch nie. So ganz sicher weiß wohl
auch niemand, ob es zutrifft. Ein Ausflug dorthin lohnt sich trotzdem, denn die
eigentlichen Stars der im Bundesstaat Victoria gelegenen Insel sind Lamas. Die
flauschigen Gesellen bewohnen mit 115 Menschen diese naturbelassene Insel, die
noch nicht einmal an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist. Die Bewohner
erzeugen Strom mit dem Generator und sammeln das benötigte Wasser in Tanks.
Auf einer der Farms der Insel leben zwei Frauen. Eine
Zeit lang haben sie Spaziergänge mit Lamas angeboten. Nachdem sie Besucher im
klapprigen Allradwagen am Hafen eingesammelt hatten, gab es auf dem Bauernhof
Tee und selbst gebackenen Kuchen. Die Aussicht auf die Bucht ist himmlisch und
die Lamas standen schon abmarschbereit.
Reiten konnte man nicht auf ihnen, doch die Tiere waren so lieb, in ihren Satteltaschen das Mittagessen zu transportieren. Nachdem sich Mensch und Lama beschnuppert hatten, ging es los über Weideland und kleine Feldwege. Der Spaziergang war leicht zu bestreiten und zu keiner Zeit anstrengend. Unterwegs hatte man die Möglichkeit die Damen zum einsamen Leben in der Natur auszufragen und sich mit dem zumindest für diesen einen Tag "eigenen" Lama zu beschäftigen. Lunch wurde in einem kleinen Wäldchen gemacht, in dem eigens zu diesem Zweck ein Freiluft-Restaurant aufgebaut wurde. Alles war gerade eben zubereitet und schmeckte, wie sollte es anders sein, an der frischen Luft doppelt gut. Übrigens auch den Lamas, die gleich nebenan grasten. Nach dem Rückweg zum Bauernhof hieß es Abschied nehmen, von den neu gewonnenen Freunden. Heute gehören die Spaziergänge der Vergangenheit an, denn den beiden ist es gelungen, vom Olivenanbau zu leben. Doch über Gäste freuen sie sich immer.
Reiten konnte man nicht auf ihnen, doch die Tiere waren so lieb, in ihren Satteltaschen das Mittagessen zu transportieren. Nachdem sich Mensch und Lama beschnuppert hatten, ging es los über Weideland und kleine Feldwege. Der Spaziergang war leicht zu bestreiten und zu keiner Zeit anstrengend. Unterwegs hatte man die Möglichkeit die Damen zum einsamen Leben in der Natur auszufragen und sich mit dem zumindest für diesen einen Tag "eigenen" Lama zu beschäftigen. Lunch wurde in einem kleinen Wäldchen gemacht, in dem eigens zu diesem Zweck ein Freiluft-Restaurant aufgebaut wurde. Alles war gerade eben zubereitet und schmeckte, wie sollte es anders sein, an der frischen Luft doppelt gut. Übrigens auch den Lamas, die gleich nebenan grasten. Nach dem Rückweg zum Bauernhof hieß es Abschied nehmen, von den neu gewonnenen Freunden. Heute gehören die Spaziergänge der Vergangenheit an, denn den beiden ist es gelungen, vom Olivenanbau zu leben. Doch über Gäste freuen sie sich immer.
Mit der Fähre gelangt man von Stony Point, Victoria in nur
wenigen Minuten auf die Insel. Hier gibt es so gut wie keine Autos und
öffentliche Verkehrsmittel gibt es gar nicht.
Schöne Grüße!
Hi Dorothée,
ReplyDeletetolle Insel, an meinen Aufenthalt 2002 erinnere ich mich noch gut. Eine Farm war früher mal ein Gefängnis und man konnte in den ehemaligen Zellen übernachten (was ich natürlich gemacht hab ;-)). Da ich zu der Zeit der einzige Touri auf der Farm war, hatte ich den kompletten Zellenblock für mich. Sehr gruselig, aber gut!
Cheers
Rainer
Hi Rainer
ReplyDeletedanke fuer Deinen Kommentar.
Mutig, so ganz alleine im Gefaengnis zu uebernachten. Es wurde von 1915 bis 1975 als ein solches genutzt.
Schöne Grüße!