Monday 31 January 2011

Die Zyklone in Australien sind emanzipiert

Robyn, Paul, Tracy, Sean, Olga, Magda, Pierre, Jacob, Larry, Gretel, Pancho, Anthony und wie sie alle heißen. Freundliche Namen für ein gar nicht so freundliches Naturereignis. Sie alle haben einiges gemeinsam, starken Wind, heftigen Regenfall und aufgewühlte See, manchmal bringen sie leider auch Zerstörung mit sich.

Zyklon Saison. In manchen Teilen Australiens geht diese von November bis April.

Nicht jeder Sturm bringt es gleich zu einem Zyklon. Ein Sturm muss mindestens 63 km/h schnell sein, sonst wird er gar nicht als Zyklon deklariert. Ein schwerer Zyklon erreicht Windstärken von um die 118 km/h, kann aber auch bis um die 300 km/h erreichen. Pro Saison gibt es so um die zehn Zyklone über australischen Gewässern. Sechs treffen auch auf Land und das meistens im Nordwesten und Nordosten von Oz. Pt Headland, Exmouth, Broome, Cairns, Townsville …

Die tropischen Stürme in der südlichen Hemisphäre drehen sich im Uhrzeigersinn.

Eingeteilt werden diese tropischen Stürme, die im Durchschnitt so um eine Woche anhalten, in unterschiedliche Kategorien.

Kategorie 1: Windstärken bis 125 km/h; ist schon ein wenig stürmisch. Dabei können schon ein paar Äste abbrechen und kleinere Schäden auftreten.

Kategorie 2: Windstärken von 126 – 169 km/h; ganz schön stürmisch, Auftreten können größere Schäden an Straßenschildern, Bäumen und auch an Häusern.

Kategorie 3: Windstärken von 170 – 224km/h; sehr sehr stürmisch! Zu erwarten sind ordentliche Schäden an Häusern, Dächern und Stromleitungen.

Kategorie 4: Windstärken von 225 – 279km/h; sehr sehr sehr stürmisch! Zu erwarten sind starke Schäden an Häusern, Dächern und Stromleitungen. Großflächiger Stromausfall!

Kategorie 5: Windstärken von mehr als 280km/h; sehr sehr sehr sehr stürmisch! Häuser und Autos können weggeblasen werden. Extreme Zerstörung!

Ein starker Zyklon traf Darwin an Weihnachten 1974. Teilweise mit Windstärken weit über 200km/h. Bei dem Zyklon starben 71 Menschen und große Teile der Stadt wurden zerstört. In 2006 traf Larry, ein Zyklon der Kategorie 4 in der Gegend um Cairns ein. Er verwüstete Orte und Ernten. Das führte unter anderem dazu, dass wir hier ein Jahr lang fast gar keine Bananen hatten und wenn dann waren diese sehr teuer. Hier kann man echt was erleben. Der Larry hat sich damit keineswegs bei mir beliebt gemacht.

Es gibt hier in Australien ein gut funktionierendes Zyklon Warnsystem mit allem Zipp und Zapp, welches Anwohner frühzeitig vor dem eintreffenden Sturm warnt. Ausserdem gibt es einzuhaltende Bauvorschriften, Häuser muessen den Stürmen standhalten.

Den Zyklonen verpasste man eigentlich immer Frauennamen. Seit 1975 jedoch tauft man diese auf weibliche und männliche Namen. Alles im Sinne der Geschlechtergleichheit. Schön, das ist doch echt mal positiv und so unerwartet.

Schöne Grüße aus Melbourne!

Sunday 30 January 2011

Ein muckeliger Tag in Melbourne!

Heute war ein echt muckeliger Tag. So um die 38 Grad Celsius. Braucht man ja keine starke Vorstellungskraft wo viele Melburnians den Tag verbracht haben (übrigens, die Melburnians mögen es gar nicht, wenn man sie als Melbournians bezeichnet. Das ist ganz ganz falsch in ihren Augen).

Muckeliger Tag! Der eine oder andere hatte leider einen Hitzschlag und manche haben auch mal wieder ihr Kind oder ihren Hund im Auto vergessen. Doch die meisten anderen, die waren am heutigen sonnigen Sonntag am Strand anzutreffen. 

Am späten Nachmittag habe ich sogar noch ein Boot gesehen, welches mit sieben Insassen an Bord gekentert ist. Es ging gut aus, alle Passagiere konnten gerettet werden, das Boot ist leider untergegangen.


Schwimmen, Sandburg bauen, extrem BBQen… Hier noch ein paar Aufnahmen!

Heisssssssssssssss

Melburnians am Strand

Sommer

kitschig
Schöne Grüße aus Melbourne!

Saturday 29 January 2011

Der Goldbauchsittich ist vom Aussterben bedroht!

Der Goldbauchsittich ist knallgrün und gelb und hat einen dicken rötlichen Fleck auf der Brust. Sie brüten von Oktober bis März auf Tassi in Australien auf Eukalyptusbäumen.

In Melaleuca, Tassi kann man ihn bis März noch antreffen.  Zum Überwintern fliegen sie nach Victoria und Südaustrallien. Hier wird ihnen durch die Urbanisierung jedoch leider immer mehr Lebensraum genommen. Von seiner Art gibt es nur noch um die 50 Stück.

Für diejenigen, die sich auf den Weg machen wollten, diesen einzigartigen Vogel zu suchen, so hört der Goldbauchsittich sich an.


Schöne Grüße aus Melbourne!

Friday 28 January 2011

Australien! Hochwasser-Solidaritätszuschlag?!

Die Überschwemmungen in Victoria und Queensland haben Schaden angerichtet. Für den Wiederaufbau werden um die 5,6 Milliarden benötigt. Wo sollen die herkommen? Der Staatskasse entnehmen, wäre eine Möglichkeit, will die Regierung aber nicht.

Die haben eine andere Idee.

Die regierende Labor Partei möchte jetzt eine Art Solidaritätszuschlag, den es ab dem 1. Juli 2011 zu entrichten gilt, einführen. Alle Arbeitnehmer, die ab AUD 50.001 im Jahr verdienen, sollen diesen Abschlag im Finanzjahr 2011/2012 leisten müssen. Das Finanzjahr läuft in Australien von Juli bis Juni. Arbeitnehmer mit einem Einkommen von AUD 50.001 bis AUD 100.000 werden mit 0,5 Prozent Ihres Einkommens belastet und Arbeitnehmer, die ab AUD 100.001 verdienen, sollen 1 Prozent mehr Abgaben zahlen. Der Zuschlag wird nur das Einkommen betreffen, welches über der festgelegten Grenze liegt. Die in den von der Flut betroffenen Gebieten Ansässigen, sind von dem Zuschlag ausgenommen.

Von dieser Maßnahme verspricht sich die Regierung um die AUD 1,8 Milliarden.

Australien wurde von einer Katastrophe heimgesucht. In den letzten Wochen hörte man Tageintagaus von allen Seiten wie wichtig es sei in diesen Zeiten zusammenzustehen. Gelobt haben sich alle. Gerade in Krisenzeiten beweisen sie doch immer wieder, wie sehr sie füreinander da sind. Jeder hatte mit jedem Mitleid, dachte ständig an die Opfer und schloss diese abends in seine Gebete ein. Mateship ist ja voll wichtig hier. Das ist so eine Art Brüderlichkeit, bis das der Tod sie alle scheidet oder sogar auch noch danach … bis in alle Ewigkeit (und sehr wahrscheinlich sogar noch ein wenig länger). Das Wort ‘Mateship’ wurde so häufig genannt, dass ich es schon jetzt am liebsten zum Unwort des Jahres 2011 erklären würde.

Da passt es so gar nicht, dass so viele nun außer sich sind über diesen extra Zuschlag. Es geht sogar so weit, das manche gerne ihre Spende zurück erstattet haben möchten. Die haben ein wahrhaft sonniges Gemüt die ‘Mates’. Mateship, Worte zählen mehr als Taten.

Bei einem Jahrseinkommen in Höhe von AUD 60.000, werden also 0,5 Prozent von AUD 10.000 berechnet. Das ist natürlich eine extreme Belastung, dieser Zuschlag (NICHT). Viele können diesen Zuschlag leider gar nicht ausrechnen, doch schreien sie trotzdem schmerzerfüllt auf. Das ist mehr so eine Art Reflex, alle möchten halt mitreden. Die Luft zum Atmen ist über Australien gerade mal wieder knapp bei so einer Verschwendung von Sauerstoff. “Die Regierung lügt, sie kann wohl nicht rechnen und gibt falsche Beträge an”. Julia Gillard (Premierministerin von Oztralien) meint, bei einem Einkommen von AUD 60.000 sind das weniger als AUD 1 Zuschlag pro Woche. Irgendwo auf diesem schönen Kontinent sitzen nun also die/der eine oder andere von diesen SchlaubergerInnen in Träger-T-Shirt und Flip Flops rum und denken, die Finanzexperten seien wirklich zu dumm 0,5 Prozent von AUD 10.000 auszurechnen.

Sind es eigentlich auch nur ein paar Dollar die Woche (je nach Einkommen), die als Zuschlag entrichtet werden sollen ... Nein! Nein! Nein! Wollen sie nicht bezahlen.

Bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf. ... Mateship!

Schöne Grüße aus Melbourne!

Thursday 27 January 2011

Irgendwann hört das Heimweh einfach auf?

Hast Du jetzt noch Heimweh?

Obwohl schon einige Jahre her, sehe ich den Moment vor mir als sei er gestern gewesen. Ich sitze in Deutschland in meiner Küche, es schellt und wie vereinbart steht dort der freundliche Herr der Spedition. Pünktlich natürlich.

Wir trinken zusammen eine Tasse Kaffee und sprechen über den bevorstehenden Umzug. Schnell ist alles organisiert, paar Wochen später kommen die Möbelpacker, ungläubig stehe ich daneben, sehe zu wie sie alles verstauen und wegräumen. Ganz so als würden sie mein Altes ich in Kisten packen. Und das ist dann für immer weg. Es wird auf dem Weg nach Australien ertrinken. Der Schiffscontainer ist schnell gepackt. 300 Kartons. Da steht er vor meinem Wohnzimmerfenster im Nieselregen und wartet darauf nach Melbourne zu reisen.

Ich ziehe jetzt ganz weit weg. Mir ist mulmig zumute, irgendwie ist das auch alles ein wenig witzig, doch irgendwie auch nicht. Es folgen Abschiede und Tränen, dann der Abreisetag. Als Abreisedatum habe ich den Aschermittwoch gewählt. Niemand darf mich zum Flughafen begleiten, zu traurig.

Und wirklich, meine Bedenken waren nicht unbegründet. Alles war vorbei an diesem Aschermittwoch. Ich bin einfach verschwunden, obwohl ich ständig bei mir bin.

Was dann kam, puh. Man hat viele neue Leute und Orte kennengelernt, klar. Alles ganz toll, wie aufregend. Heimweh war bislang ein Gefühl, das ich nur in Urlauben in Griechenland kennengelernt habe. Jeden Abend habe ich meine Eltern angerufen, um zu sagen, dass ich auch diesen Tag wieder überlebt hatte, sie vermisse und froh bin in vierzehn Tagen wieder bei ihnen zu sein. Sobald ich aufgelegt hatte, ... Irgendwie kennt das ja jeder. Doch das hier lief auf einem ganz anderen Level ab.

Man klammert sich an so vieles. Wenn erst mal der Container mit den Büchern und Möbeln da ist, dann wird alles besser. Fehlanzeige. Wenn man mal etwas in den Urlaub fährt, wird es sicher besser. Fehlanzeige. Wenn man einen deutschen Film ansieht, dann … Eine Fehlanzeige jagte die Nächste. Um die viertausend Fehlanzeigen und ungefähr zwei Jahre später wurde es dann wirklich besser. Man gewöhnt sich an alles. Auch an den Schmerz, man kann ihn einfach so viel besser ertragen.

Hast Du jetzt noch Heimweh? Irgendwann war das Gefühl “Heimweh” einfach weg. Und im Nachhinein kommt es mir auch gar nicht mehr so schlimm vor. Aber noch mal möchte ich das nicht durchmachen.

Schöne Grüße aus Melbourne!

Wednesday 26 January 2011

Australia Day!

Heute wird Australian Day, der Australien Tag gefeiert (siehe Eintrag gestern).

Wichtig ist dabei auch das singen der australischen Nationalhymne. Die Originalfassung von 'Advance Australia Fair' der australischen Nationalhymne wurde von Peter Dodds McCormick in 1878 geschrieben und bestand aus vier Strophen. 1981 hat das “National Australia Day Council” dann beschlossen das die Nationalhymne fortan nur noch aus zwei Strophen bestehen solle. Kann man sich dann ja auch einfacher merken den Text....

Wie geht die eigentlich die Nationalhymne? 

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Advance Australia Fair (hier REINHöREN)

Australians all let us rejoice,
For we are young and free,
We've golden soil and wealth for toil;
Our home is girt by sea;
Our land abounds in nature's gifts
Of beauty rich and rare,
In history's page, let every stage
Advance Australia Fair.
In joyful strains then let us sing,
Advance Australia Fair.

Beneath our radiant Southern Cross
We'll toil with hearts and hands;
To make this Commonwealth of ours
Renowned of all the lands;
For those who've come across the seas
We've boundless plains to share;
With courage let us all combine
To Advance Australia Fair.
In joyful strains then let us sing,
Advance Australia Fair.

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Schöne Grüße aus Melbourne!

Tuesday 25 January 2011

Die fröhliche Invasion muss gefeiert werden!

Kapitän Arthur Phillip ist am 26. Januar 1788 in Sydney Cove eingefallen, hat die britische Flagge gehisst und damit die Kontrolle über Australien eingenommen. Von da an hat sich Australien langsam aber sicher zu dem fantastischen Land entwickelt, dass es heute ist.

An dem Tag begann auch die Unterdrückung der Ureinwohner Australiens. Bis heute sind die Ureinwohner nicht offiziell als die ersten Bewohner Australiens anerkannt. Warum heißen sie denn dann eigentlich Ureinwohner?

Jedes Jahr am 26. Januar feiern sich die Australier in all ihrer Herrlichkeit. Daraus schließe ich, dass die Australier das nicht berührt und sie die Vergangenheit im Großen und Ganzen einfach nicht als schlimm oder tragisch empfinden.

Monday 24 January 2011

Australien muss selbst gemachtes Drama ausbaden!

Die meisten nehmen an ganz Oz stehe zurzeit unter Wasser. Das stimmt natürlich nicht und trifft glücklicherweise nur für einige Teile des Landes zu. Während des Hochwassers sind in Queensland leider um die 30 Menschen ums Leben gekommen. Das ist sehr traurig und das sind um die 30 Menschenleben zu viel.

Tausende von Bauern und Privathaushalten müssen mit einem mächtigen Schaden zurechtkommen.

Jetzt haben sie hier jedoch mal wieder so maßlos übertrieben mit ihrer Berichterstattung und alles so dramatisiert, dass die ganze Welt und wohl auch ein Grossteil der Einwohner Australiens annimmt, uns allen stehe das Wasser bis zum Hals und wir können uns echt glücklich schätzen, wenn wir bis morgen noch nicht ertrunken sind. Viele haben das Gummiboot sicherheitshalber noch in der Einfahrt vertäut! Mein Nachbar hat uebrigens ein knallrotes!

Von überall her hörte ich in den letzten Wochen, “Ist ja Horror, die Fläche von Deutschland und Italien überschwemmt”. Viele stellten sich die Situation wahrscheinlich so vor, als können sie nach einer lustigen Nacht auf der Reeperbahn eine Barkasse besteigen und seelenruhig und bequem bis Neapel schippern, um dort zum Abendbrot eine leckere Pizza zu essen. Wenn schon, denn schon. Auf jeden Fall auch zum Frühstück in München anlegen. Ja klar. Übersetzt auf australisch wäre das, mit dem Schlauchboot von Rockhampton in Queensland bis Mildura in Victoria zu paddeln.

Wie jetzt so was aufkommen konnte, da steckt man ja nicht drin!

Australien muss das durch die Berichterstattung selbst gemachte Drama nun auch ausbaden! Alle vom Tourismus abhängigen sind verzweifelt. Die Touris bleiben schlicht und einfach weg. Die Reisenden kommen einfach nicht mehr, viele stornieren ihren Trip. Das Gejammer ist riesig. Und zwar genau so groß wie vorher, als man uns noch weiß machen wollte, dass wir bald alle ertrinken. Ob das mit den ausbleibenden Touristen jetzt auch wieder nur übertrieben ist? Genau so wenig, wie wir alle ertrunken sind in den letzten Wochen, werden deswegen wohl nun die Touristen wegbleiben.

Aber! Wer möchte schon während der Regenzeit nach Queensland fahren? Was für einen Ansturm hat der Tourismusverband um diese Jahreszeit denn erwartet? Dass man um diese Jahreszeit in der Region Dauerregen und auch schon mal einen Zyklon (Wirbelsturm) erleben kann, sollte doch jedem klar sein. Ausserdem wurde doch noch zum Ende des letzten Jahres vor einer Wahnsinns Zyklon Saison gewarnt. Was denn jetzt?

Wie oder was auch immer jetzt Fakt ist oder war, auf jeden Fall sollen jetzt alle ‘sofort’ Urlaub in Queensland machen. Da ist es einfach herrlich zu hören, dass die “Operah Show” so erfolgreich war, dass doch tatsächlich schon einige Amerikaner einen Oz Urlaub gebucht haben.

Wir erinnern uns, hier und hier.

Es gibt auch noch immer Hochwasserwarnungen in einigen wenigen Gebieten. Auf jeden Fall vor Reiseantritt die Wettervorhersage ansehen.

Schöne Grüße aus Melbourne!

Friday 21 January 2011

Was kostet die Welt?

Das weiß ich leider auch nicht.

Australien, man ist ganz alleine. Familie und Freunde aus Deutschland ganz weit weg. Diejenigen, die jetzt deshalb auf ein Haustier ausweichen wollen, besser nicht. Kann ein Labrador wirklich die Schwester ersetzen? Klar kommt immer auf die Schwester an.

Für diejenigen, die ein Haustier haben, planen sich hier eines anzuschaffen oder mit hierher nach Oz zu bringen, für die wird es jetzt interessant.

Wie bereits gerade festgestellt. Familie und Freunde aus Deutschland sind ganz weit weg. Die können einem auch nicht helfen. Wissen wir ja alle. Es ist schön, wenn sie um einen herum sind. Ganz besonders, wenn man in den Urlaub fahren möchte. Als Haustierbesitzer! Die Menschen, die man hier kennen und mögen gelernt hat, wohnen selten im Nachbarhaus, geschweige denn in der Nähe. Die Städte sind viel zu groß, flächenmäßig. Wer hat schon Lust wochenlang jeden Tag über eine Stunde Auto zu fahren, nur weil Katze sich das Futter nicht selber in den Fressnapf schütten kann? Haargenau richtig, niemand!

Was machen? Zunächst einmal habe ich viele Katzenpensionen in der Gegend hier besucht, die allesamt besser geschlossen werden sollten. Letztendlich habe ich dann eine gefunden. Alle sehr freundlich dort und die ‘Zwinger’ / ‘Käfige’ sind auch allererste Sahne. Ja und da wird Katze jetzt also immer hingebracht, wenn es mal wieder heißt “Ab in den Urlaub”. Katze fährt dann auch immer in den Katzenurlaub.

Jetzt muss ich was ganz Schlimmes sagen, einen Spruch, den ich so was von doof finde. Normalerweise sagen den nur Rentner oder Warmduscher. Doch, er springt mir immer wieder in den Kopf, wenn Katze mal wieder in den Katzenurlaub muss. Ich versuche mich regelmäßig dagegen zu wehren so etwas zu sagen oder auszusprechen. Doch der Satz bringt alle meine Gefühle auf den Punkt. “Die nehmen es von den Lebenden”. Ja, in der Katzenpension, da nehmen sie es von den Lebenden.

Ein Tag kostet AUD 18 und möchte Katze noch ein wenig Klimaanlage genießen, kostet der Spaß AUD 20. Kann man sich ausrechnen, was vier Wochen Aufenthalt da kosten. Leute mit gesundem Menschenverstand werden nun denken, Katze einschläfern lassen und nach dem Urlaub eine Neue anschaffen. Jetzt muss ich lachen, ich stelle mir gerade vor, wie ich das der Donna, der Mitarbeiterin in der Katzenpension sagen würde. Sie wäre sicher auch platt, wenn ich ihr sagen würde, dass ich oftmals weniger fürs Campen zahle. Verkehrte Welt, Australien. Und zwar hautnah.

Mal richtig die Seele baumeln lassen...

“Die nehmen es von den Lebenden”. Katze einschläfern möchte ich irgendwie trotzdem nicht. Deshalb greife ich auf meinen Lieblingstrick zurück. Wenn immer ich einer unabänderlichen Situation gegenüberstehe, stelle ich mir Menschen vor, denen es schlechter geht. Das rückt alles sofort in ein supergutes Licht. So habe ich mir schon die größten Probleme kleingeredet. Zum Glück bin ich kein Hundebesitzer, denn die müssen noch mehr zahlen. Die Käfigkosten liegen zwischen AUD 26 – AUD 40, je nach Größe des Hundes. Und, die Fellpflege ist extra. Das braucht Katze ja nicht, sie kann sich ja selber helfen. Noch mal gut gegangen.

Und, es gibt nichts Schöneres als im Urlaub über die Gewissheit zu verfügen, dass es Katze gut geht. Was kostet die Welt?
Schöne Grüße aus Melbourne!

Thursday 20 January 2011

Australian Open auf der Großleinwand!

Wir alle fühlen mit den Hochwasseropfern. Deshalb hier eine Idee, wie man diese einfach unterstützen kann. Man geht nicht zu den Australian Open, spart das Geld für den Eintritt, spendet dieses den Hochwasseropfern und schaut sich alles auf der Großleinwand an.

Wo kann man die Spiele auf der Großleinwand verfolgen?

Federation Square, Melbourne.
20. bis 30. Januar 2011.
Eintritt frei.

Bondi Beach, Sydney.
27. bis 30. Januar 2011.
Eintritt frei.

Kann man denn nicht zu den Australian Open gehen und trotzdem spenden? Brillant! Geht natürlich auch!


Schöne Grüße aus Melbourne!

Wednesday 19 January 2011

Kinderbetreuung in Australien


Irgendwann kommt er immer, der Tag, an dem es Zeit wird, die Kleinen im Kindergarten anzumelden. Wie sind die Erzieher und Erzieherinnen? Ist der Kindergarten groß? Ist der Kindergarten eher klein und familiär? Ist der Kindergarten schön gelegen? Hat der Kindergarten einen Garten? Gibt es ein nettes Angebot für die Kinder? Ist die Ausstattung gepflegt? Fragen, Fragen, Fragen. Oft kann man die vorher alle gar nicht beantworten. Und kriege ich den ausgesuchten Platz überhaupt?

Gut, sind die einmal so gut wie beantwortet muss man sich ja auch noch die Kostenfrage stellen. Es hängt von den Umständen ab. Wo wohne ich? Wie viel verdiene ich? Habe ich ein oder gleich mehrere Kinder? Wie alt ist mein Kind? Sind beispielsweise Windeln und Mahlzeiten im Preis enthalten?

Die Einwohner Deutschlands beschweren sich ja meistens über die hohen Gebühren, die sie für die Kinderbetreuung entrichten.

Hier ganz kurz einige Beispiele für Gebühren in Deutschland. Natürlich weiß ja jeder am Besten, was er selber zu zahlen hat. Also hier nur mal kurz, um mal eine Idee zu geben.

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Eltern mit einem eher hohen Einkommen könnten mit folgender Belastung rechnen:
1.280 EUR für 12 Monate
106.6667 EUR pro Monat
20 Tage/Monat, 5.33 EUR/Tag
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Eltern mit einem eher niedrigen Einkommen könnten mit folgender Belastung rechnen:
814 EUR für 12 Monate
67,833 EUR pro Monat
20 Tage/Monat, 3,39 EUR/Tag
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Eltern mit einem sehr hohen Einkommen könnten mit folgender Belastung rechnen:
4000 EUR für 12 Monate
333,33 EUR pro Monat
20 Tage/Monat, 16,67 EUR/Tag
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Jetzt kommen gute Nachrichten für alle, die in Deutschland leben und dort ihr Kinder in den Kindergarten schicken. Aufregen muss sich da niemand über die Kosten. Ich kann versichern, dass selbst diejenigen in Deutschland, die richtig viel zahlen, billig davon kommen. Es gilt einfach, die Gebühren einmal mit den Australienüblichen zu vergleichen.

Heute schlage ich die Zeitung auf und die sowieso schon hohen Gebühren werden auch in diesem Jahr wieder ansteigen. Im Durchschnitt liegen die Preise bei AUD 70 bis AUD 120. Pro Tag. Auch hier gilt natürlich, sind beispielsweise Windeln und Mahlzeiten im Preis enthalten? Es gibt auch Unterstützung vom Staat (Child Care Benefit), die davon abhängig gemacht wird, ob man einen anerkannten Betrieb wählt, das Kind geimpft ist und ob man für sein Kind selber aufkommt. Nach Berücksichtigung des Einkommens gab es in 2010 pro Stunde ca. 3,68 AUD.

Beispiele für Kindergarten-Gebühren in Australien.

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AUD 28.800 für 12 Monate
AUD 2.400 pro Monat
20 Tage/Monat, 120 AUD pro Tag.
Abzüglich einer Rückvergütung vom Staat pro Jahr bis zu maximal AUD 7.500 (Child Care Rebate).

Geht man davon aus, dass man diesen Betrag komplett erhält, (was nicht immer der Fall ist) …
AUD 21.300 für 12 Monate.
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AUD 16.800 für 12 Monate
1.400 AUD pro Monat
20 Tage/Monat, 70 AUD/Tag.
Abzüglich einer Rückvergütung vom Staat pro Jahr bis zu einem Maximum von bis zu AUD 7.500 
Geht man davon aus, dass man diesen Betrag komplett erhält, (was nicht immer der Fall ist) …
AUD 9.300 für 12 Monate.

Die ganzen Angaben nutzen ja nichts, wenn wir nicht wissen, wie leistungsfähig der AUD und der EUR im Vergleich sind. Die Weltbank erstellt glücklicherweise Statistiken über Kaufkraftparitäten, um beispielsweise internationale Einkommen miteinander vergleichen zu können. In 2010 konnte man in Australien mit AUD 1,39  und in Deutschland mit EUR 0,89 gleich viele Warenwerte wie mit 1 internationalem Dollar (erdachte Größe) einkaufen.

Das sagt natürlich nichts darüber aus, in welchem Land die Kinderbetreuung besser, erfüllender, lustiger, intensiver ist ... Das darf jeder für sich entscheiden.


Schöne Grüße aus Melbourne!

Tuesday 18 January 2011

Barista Meisterschaft

Eine Meisterschaft jagt die Nächste. Die Australian Open sind ja in vollem Gange. Doch nicht nur das. Am letzten Wochenende haben sich hier in Victoria auch die Besten der Besten der Kaffeebranche zusammengefunden, um in einem Wettkampf zu beweisen, wer der dollste Kaffeekünstler Australiens ist.

Die Kaffeekultur spielt ja hier in Australien eine große Rolle. Nur selten gelingt es einem hier in Ozland noch, einen schlechten Kaffee zu bekommen. Der Kaffee ist gut und die Barista sind leidenschaftlich.

Ende des 19. Jahrhunderts führten griechische Einwanderer frisch gerösteten Kaffee ein. Und nur ungefähr 65 Jahre später traf bereits auch ‚schon‘ die erste Espresso Maschine in Australien ein. Ganz nach guter alter Oz-tralischer Manier, Gut Ding will Weile haben.

Baristas sind die Robbie Williams der kaffeesüchtigen. Baristas mit ihrem Rockstarstatus entscheiden nicht selten über das Überleben und Bestehen von Cafés.

Hier in Oz hat man ja so einen starken Hang über alles und jedes ein Zertifikat ablegen zu müssen und die meisten wollen das auch. Man kann sich also nicht so ganz einfach als Kaffeezubereiter in einem Café bewerben. Da könnte ja jeder kommen. Zunächst muss man mal einen Kurs machen, um ein Barista-Zertifikat zu erlangen. Als Schüler/Student in eine Eisdiele reinzustiefeln, um dort zu jobben, so einfach geht das hier nicht. Hier wird noch Wert auf Ausbildung gelegt. Pfiffige Geschäftsleute haben bereits Kaffee-Akademien eröffnet, an denen man das Barista Diplom ablegen kann.

Auch die Leute, die ihre Entertainment Küche mt einer porscheartigen Espressomaschine ausstatten, schreiben sich in Kurse an der Kaffee Akademie ein, um die Kunst des Kaffee Brauens zu erlernen. Wer möchte denn Freunde und Bekannte von sich sagen hoeren, einen schlechten Kaffee angeboten zu haben? Das wäre ja schlimmer als ein Bad Hair Day.

Hier noch mal ein kurzer Überblick, der den Café Besuch in Australien vereinfacht.

Short Black 30 ml Espresso in einer kleinen Tasse!
Long Black 30 ml Espresso in einer Tasse, aufgefüllt mit heißem Wasser, etwas Milch!
Latte Espresso mit heißer Milch und einem cm Milchschaum, serviert in einem Glas!
Cappuccino 30 ml Espresso mit 50% heißer Milch, 50% Milchschaum mit Schokolade besprenkelt!
Flat White Espresso mit Milch serviert in einer Keramiktasse!
Mocha Latte 30 ml Espresso, 1 gehäufter Teelöffel Trinkschokolade, serviert in einer großen Tasse, mit aufgeschäumter heißer Milch und 1 cm Milchschaum!

Die Victorian Barista Meisterschaft hat am letzten Wochenende stattgefunden. Die Wettkämpfer bereiteten einen Espresso, einen Cappuccino und ein Signature Getränk, das Markenzeichen des Barista, ein Kaffee der alle Aspekte der Handschrift des Barista widerspiegelt und ihm eindeutig zugeordnet werden kann zu, um die Juroren für sich zu gewinnen. Diese Wettkämpfe finden in allen Staaten Australiens statt.

Vom 28-30 Januar 2011 wird an der Gold Coast die australische Barista Meisterschaft ausgetragen. Beurteilt werden dabei Gespür, Darbietung und Bühnenpräsenz. Der Gewinner wird dann zur Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr vom 2. – 5. Juni in Bogota, Kolumbien stattfindet, fahren, um dort um einen australischen Titel zu kämpfen.

Im letzten Jahr wurde die Barista Weltmeisterschaft in London ausgetragen. Den ersten Platz belegte Michael Phillips aus USA, den zweiten Platz Raul Rodas aus Guatemala und den dritten Platz der Australier Scottie Callaghan.

Im Juni wissen wir, wer in 2011 den weltbesten Kaffee kocht.

Schöne Grüße aus Melbourne!

Monday 17 January 2011

Schwimmen in überfluteten Gebieten? Strafzettel!

Willkommen in Melbourne! Gelandet, da bin ich wieder. Den Weg vom Flugzeug zum Einreiseschalter legt man besser im Laufschritt zurück, denn nur so lässt sich verhindern, in der sehr langen Schlange warten zu müssen. Nur so nebenbei. Die Schlange mit den Leuten in Jogginganzügen und Gymnastikhosen, die ja heute nur noch Leggings genannt werden, um zu vertuschen, dass sie eigentlich in eine Turnhalle gehören, ist so viel kürzer. Würde sich das lohnen, Australierin zu werden, um in der kürzeren Schlange stehen zu können? Müsste ich dann auch in Jogginghose herumlaufen? Der Großteil der Australier ist nun einmal sportbesessen und zeigt das wohl einfach nur gerne anhand seiner Kleidung. Kleidung ist ja Ausdruck der Persönlichkeit. Die Mitreisenden stehen gespannt in der Schlange und warten. Alles ist ja so ungewiss, versunkene und nachdenkliche Gesichter, wo man nur hinblickt. “Habe ich nicht doch noch irgendwo eine Erdnuss in der Hosentasche und bekomme deshalb eine hohe Strafe?”

Die Einreise ist jedes Mal einfach nur ein großes, was ist das Gegenteil von perfekt, inszeniertes Schauspiel. All zu gerne möchte ich wissen, wer sich diesen Ablauf ausgedacht hat. Fragt man die Zollbeamten, reagieren diese nicht gerade erfreut. Man kann doch auch so eine Amtsperson jetzt wirklich nicht einfach fragen, was dieses ganze Theater soll.

In die Stille hinein erschallt eine laute Befehls-Stimme. Ein in Uniform gehüllter Ozi teilt uns mit, dass die rote Linie nicht zu übertreten sei. Überall hängen Schilder und schon im Kindergarten haben wir es gelernt, besonders Schlaue haben es eventuell auch bereits davor mitbekommen, eine rote Linie bedeutet ‘Stop’. Jetzt gibt es zwei Gründe, warum das jetzt trotzdem rumgebrüllt werden muss. Grund eins. Die uniformierte Person fühlt sich sehr wichtig und zeigt es uns allen. Grund zwei. Es gibt hier viele, die noch nie gehört haben, dass man rote Linien nicht einfach übertritt. Noch über die Gründe sinnierend, werde ich zum Einreiseschalter gebeten. Diese Hürde nehme ich, bis auf die paar dummen Fragen des Beamten und meine dummen Antworten, relativ spielend. Der Zollbeamte malt mit Kuli auf meiner Einreisekarte rum. “Reist ohne Erdnuss ein,” oder so was in der Art …

Am Gepäckband spricht mich ein Quarantäne-Beauftragter an. Er bittet mich um meine ausgefüllte Einreisekarte. Nachdem er sich diese angesehen hat, fragt er mich, ob ich etwas anzugeben habe. “Hätte ich das dann nicht angekreuzt und hätte ihr Kollege vom Zoll das dann nicht auch auf der Karte vermerkt?” Stempel drauf. Meine Frage, warum Reisende schon am Gepäckband kontrolliert werden, bleibt unbeantwortet. Ist wohl alles sehr geheim. Ein anderer Beamter schmust liebevoll mit dem Schnüffelhund. Komme ich wohl ins Gefängnis wenn ich den streichel? Den Zoll-Snoopy meine ich!

Nach der hochinteressanten Unterbrechung stehe ich auf meinen Koffer wartend in der Nähe des Gepäckbandes. In die Stille hinein erschallt erneut eine laute Befehls-Stimme. “Die gelbe Linie nicht übertreten”. Auf dem Boden, um das Kofferband ist eine gelbe Linie gezogen. So langsam verlässt mich die Geduld. Sind hier denn alle total daneben? Irgendwie hatte ich es in den letzten Wochen vergessen, dass es hier Millionen Regeln für geradezu alles gibt. Für sich selber denken? Lieber nicht. Auf den Beamten, der die Leute anweist, umgehend ihre knautschigen vergammelten Jogginghosen auszuziehen, warte ich vergeblich. Was wenn wir uns bald alle eine anziehen müssen um hier rein zu kommen?

Koffer kommt, weiter geht es zum Ausgang, doch nicht ohne noch einen Abstecher am Zoll zu machen. Eine uniformierte Dame bittet mich um meine Einreisekarte. Sie blickt drauf und schickt mich in Richtung eines anderen Beamten. Dort angekommen blickt dieser auch auf meine Einreisekarte und sendet mich zum Ausgang. So, jetzt hat aber wirklich jeder Zollbeamte und Quarantänebeauftragte der südlichen Hemisphäre gesehen, dass mein Koffer so sauber ist, als hätte die Klementine (aus der Waschmittelwerbung) diesen höchstpersönlich reingewaschen. Wenn die wüssten, dass ich Blumensamen und geschnitzte Kunstgegenstände im Koffer habe. Das stimmt jetzt natürlich nicht!

Beobachtet man die ganzen ‘Jogginganzugträger’ bei der Prozedur, erlebt man, dass diese sich ganz normal behandelt fühlen und ganz und gar nicht überwacht oder so. Die kennen das ja nicht anders. Obrigkeitshörig nenne ich das. Verordnungen und Regeln jeglicher Art werden hier schneller eingeführt, als ein Gewitter aufziehen kann. Der Staat denkt für alle mit.

So wunderte mich es auch nicht, dass heute eine neue Sicherheits-Verordnung in Kraft tritt. Wer in überfluteten Gegenden schwimmt oder mit dem Boot herum fährt, wird mit einem Bußgeld von AUD 191 belegt. Mit dieser Sicherheits-Verordnung hat mir die Regierung jetzt aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, ich wollte doch so gerne auf dem Western Highway schwimmen gehen. Doch das ist mir jetzt echt zu teuer.

Schöne Grüße aus Melbourne!

Sunday 16 January 2011

Bürokratie, rote und gelbe Linien ...

Frohes neues Jahr und alles Gute für das Jahr 2011! Besser spät als nie!

Wie geht so etwas nur? Erst seit drei Stunden wieder im Land zu sein und Australien jedoch bereits wieder von seiner -besten- Seite erlebt zu haben?

Bürokratie, rote und gelbe Linien ...  Fast hätte ich es glatt vergessen, dass es hier nie langweilig wird in Oz.

Morgen geht es an dieser Stelle wieder los, freue mich schon sehr.

Schöne Grüße aus Melbourne!