Gerne gehe ich spazieren, dabei kann es vorkommen, dass
ich so um die paar Millionen Fotos von Street Art knipse. Immer wieder staune
ich darüber, dass Menschen es schaffen Protest so auf den Punkt zu bringen.
Gestern wurde hier in Melbourne ein Banksy vermurkst. Bauarbeiter haben ein
paar Rohre verlegt und schon war der Banksy hinüber. Vor Kurzem haben
Reinigungskräfte der Stadt Melbourne im CBD auch ausversehen einen Banksy
überpinselt. Muss doch nicht, oder? So ist
das mit der Street Art, sie ist eben nicht für die Ewigkeit gemacht.
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| Spießige Einstellung |
In Australien bezeichnen viele Menschen die Street Art
als Vandalismus und verlangen, die/der KünstlerIn solle zunächst eine
Genehmigung einholen, bevor sie/er beginnt, sich an Wänden auszutoben. Das sind
Momente, die sprachlos machen. Street Art und Genehmigung einholen? In diesem
überregulierten Australien stört das niemanden. Spießige Einstellung.
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Sehr geehrte Frau Le Pen, würde es Ihnen etwas ausmachen,
wenn ich Sie auf einem Ihrer Wahlplakate als Fascho bezeichnen würde?
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Australien und die Kunst und politischer Ausdruck ... da prallen Welten aufeinander.
Schöne Grüße aus Melbourne!
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