Gelandet - aber noch lange nicht angekommen |
Die erste Zeit in Australien ist mir gar nicht
leichtgefallen. Auch wenn ich wunderbare Momente und Erlebnisse hatte, ich habe
es mir nicht eingestehen wollen und alles Positive schlicht und ergreifend
ignoriert. Mit der Zeit hat sich meine Anspannung
zu meiner riesigen Erleichterung gelegt.
zu meiner riesigen Erleichterung gelegt.
Einladungen annehmen
Ich habe jede Einladung angenommen und niemals nie
gesagt. Hörte sich das Ereignis auch noch so langweilig, bescheuert, abwegig,
verrückt an. Und auch wenn ich gar keine Lust hatte, bin ich hin. Der Spaß
entsteht beim Mitmachen und mit dieser Einstellung hat sich so manch gute Sache
ergeben.
Tageszeitung lesen
Von Anfang an habe ich täglich die Zeitung gelesen. Je
mehr Alltagskram ich über meine neue Heimat lernte, um so dazugehöriger und
verbundener fühlte ich mich. Schnell habe ich verstanden, warum die Mehrheit
aller Melburnians Kyle Sandilands gruselig finden. Und als ich gehört habe,
dass Eric Bana gleich bei mir um die Ecke wohnt, stieg meine Stimmung
entsprechend rasant ...
Unterhaltungen eingehen
Egal wo und so oft wie möglich habe ich mit allen
möglichen Menschen gesprochen: Im Supermarkt, beim Arzt, im Blumenladen, im
Café, in der Straßenbahn, an der Tankstelle ... Je mehr ich mich mit anderen
unterhielt, um so mehr fühlte ich mich als vollständiges Mitglied der neuen
Gemeinschaft. Es war herrlich, im Café und auf dem Markt wiedererkannt und
begrüßt zu werden.
Locker bleiben
Viele Dinge erschienen mir zunächst merkwürdig, weil sie
mir fremd waren. Da bin ich locker geblieben und habe einfach mitgemacht. Mit
der Zeit wurden die meisten Sachen von ganz alleine normal. Ich kann der Aussage, dass man sich an alles gewöhnt voll und ganz
zustimmen.
Sonnenbrille dabeihaben
Die Sonne scheint gerne und ziemlich grell. Die
Sonnenbrille hatte ich immer in der Handtasche, aber meistens auf der Nase.
Was habt Ihr für Tipps? Wie gelingt der Anfang spielend?
Ich freue mich auf alle Antworten.
Schöne
Grüße
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