Wer kann es den niederländischen Seeleuten verübeln, dass sie die
Quokkas mit riesigen Ratten verwechselten, als sie hier in Australien auf diese
trafen. Sie erinnern tatsächlich ein wenig an die kleinen Nager, denn ihr
Schwanz ist immerhin ca. 35 Zentimeter lang und kaum behaart.
Mit kurzen, abgerundeten Ohren und einer Körpergröße von 60 cm ähneln
sie dann aber doch eher einer Hauskatze.
Als die Europäer in Australien eintrafen, lebten noch unzählige Quokkas
im Land. Heute sind die niedlichen Gesellen vom Aussterben bedroht. Die
Beuteltierart mit dem kurzen struppig wirkendem grau-braunen Fell kommt auf dem
australischen Festland in freier Wildbahn fast gar nicht mehr vor, sondern nur
noch auf Inseln, die dem Festland vorgelagert sind. Quokkas kann man vor allem
noch auf der von Holländern nach ihnen benannten Insel Rottnest Island
(Rattennest) sehen.
Wie ihre großen Verwandten ernähren sich diese Kurzschwanzkängurus nur
von Pflanzen. Man sollte sie deshalb nicht mit Kuchen oder Chips füttern oder
ihnen zu Nahe kommen, um sie zu streicheln.
Schöne Grüße
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